Grenzstreit - Richter befangen, ein Fall für Algorithmen
An alle Hauseigentümer und Hauseigentum Aspiranten, seien Sie gewarnt: Sie werden früher oder später in einen Rechtsstreit hineingezogen werden. Das gehört leider zur Eigentumssicherung.
Besser Sie bereiten sich jetzt schon darauf vor und machen sich beizeiten kundig im Nachbarschaftsrecht. Wie läuft so ein Rechtsstreit vor Gericht in Realität ab? Unter welchen gegebenen Bedingungen arbeitet Ihr Anwalt für Sie? Wie ticken Richter? Hier kriegen Sie das ganzes Prozedere im Detail mit. Und da Sie heute nicht selber betroffen sind, werden Sie sich bei der Lektüre noch köstlich amüsieren.
Ein kleiner Tipp: Solidarisieren Sie sich nie mit Ihrem Verkäufer! Einzig Ihre neuen Nachbarn könnten wissen, ob Sie beim Kauf betrogen wurden.
Sie erhalten hier die Möglichkeit gem. § 169 GVG einer öffentlichen Gerichtsverhandlung in einem Nachbarschaftsprozess zu folgen um einen ersten Eindruck zu gewinnen, was auf Sie zukommen könnte. Als Zuschauer im Gerichtssaal bleibt Ihnen der Einblick in den prozessualen Schriftverkehr ja stets verwehrt. „Grenzstreit – Richter befangen, ein Fall für Algorithmen“ schafft für einmal diese Transparenz und gibt Ihnen von A bis Z Einblick in ein zivilrechtliches Gerichtsverfahren (Civil Law) in Deutschland:
Hier müht sich die Amtsrichterin mit Umsetzung von Gesetzen, scheut Entscheidungen, verschleppt das Urteil, verzögert dessen Vollstreckung und leistet dabei einem verlogenen Hausverkauf Vorschub. Die Berufung bringt nichts. Der Vorsitzende Richter ist offenbar emotional befangen, möglicherweise beeinflusst von der Wohnsituation der Beklagten und deren Rechtsnachfolger.
Das Ganze wird gewürzt mit der Fragestellung, ob Algorithmen ergo Künstliche Intelligenz (KI) ergo „Richter Robot“ mittels logischer Analyse besser und schneller zu einem Urteil kämen als diese zaudernden Menschen am Richterpult.
Lesermeinungen
Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich mit einem Vorschlaghammer zu Nachbars Grenze gegangen und hätte das Streitobjekt – nicht meinen Nachbarn, nein, dessen illegale Mauer – kurz und klein geschlagen.
K. O. „kriegsgeschädigter“ Hausbesitzer.
Unerhört, hohe Gerichtsbarkeit so durch den Dreck zu ziehen! Richter sind Menschen und beileibe nicht überflüssig. Was soll dieser KI Kram?
C. H. Hauseigentümerin
Billie und die Freiheit nach dem Mauerfall
Der Euphorie des Mauerfalls folgt ein brodelnder Sommer. Dieser Entwicklungsroman um die junge Sängerin Billie lässt uns ein berauschendes Jahr der Anarchie hautnah miterleben.
Berlin 1990 - Billie glaubt nicht, dass sich für sie viel ändert, schließlich ist sie aus dem Westen. Doch weit gefehlt. Freundschaften zerbrechen. Viele wollen nur ihren Vorteil aus der Goldgräberstimmung ziehen. Der Tod ihrer Mutter weckt Billies Sehnsucht nach den eigenen Wurzeln. Die Suche führt in unbekanntes Terrain und zu einem jungen Mann, den sie lieben könnte. Je tiefer sie in die Spuren der Vergangenheit eindringt, desto gefährlicher sind die Folgen.
Leserstimmen
Ein Buch ohne Klischees, kein schwarz-weiß, kein Gut und Böse.
Eine Gratwanderung zwischen dem Zeitgeist verpflichtender Realität und romanhafter Spannung. Mitreißend – der Leser taucht in die bildhafte Schilderung ein und lässt
sich von Kapitel zu Kapitel weitertragen. Am Schluss tut sich der Wunsch auf nach einer Fortsetzung.
Marie B.-N.
Die Geschichte von Billie macht bewusst, welche Widersprüche sich zwischen Verantwortung für das eigene Leben und plötzlich gegebene Freiheiten, an die große Erwartungen geknüpft werden, ergeben. Ohne auf die neuen Freiheiten vorbereitet geworden zu sein, nimmt das Leben der Protagonistin chaotische Bahnen. … Das ambivalente Lebensgefühl in der damaligen Zeit wird durch die dichte Atmosphäre sehr gut vermittelt und auf keiner Seite des Buches ist zu erahnen, was auf den nächsten Seiten kommen wird.
Jörg H.
Beate Ehrmann schreibt mit Gefühl, Humor, Ironie, und total spannend.
Claudia M.